Willkommen auf der Homepage der Gemeinde Wahlhausen
Unser Dorf liegt an der thüringisch/hessischen Grenze und in unmittelbarer Nachbarschaft des Kurortes Bad Sooden-Allendorf. Direkt am Werraufer gelegen, führt ebenfalls die Deutsche Märchenstraße durch unseren Ort. Eingerahmt wird die Dorfflur im Norden von einem Höhenzug des Eichfeldes, dem Höheberg und vom Südosten von den Vorbergen der Gobert, der Heier und dem Stadtholz. An das linke Werraufer reichen die Ausläufer des Meißners mit dem großen Ahrenberg ziemlich dicht heran und sorgen somit für einen hohen landschaftlichen Reiz unseres Heimatdorfes. Die erste Namensschreibung war "Waldesa", das bedeutet Waldwasser. Durch die prächtigen Herrenhäuser nannte man den Ort mit Rücksicht auf die neuerbauten Häuser "Waldesa-Haus". Daraus hat sich die heutige Namensform "Wahlhausen" entwickelt. Die überlieferte Urkunde von 1243 nennt einen Hartungus von Waldesa in einer protokollierten Schenkungsangelegenheit an das Kloster Germerode. Es ist noch eine Urkunde des Grafen von Nordheim-Bammeburg aus dem Jahre 1141 bekannt, worin ein Albert von Waldassa als Zeuge auftritt. Ob dieses Schreiben sich auch auf Waldesa bezieht, ist unsicher und damit als Beweis ungeeignet
Gemarkungsgröße: 7,14 qkm
Unser Ort zählt zur Zeit ca. 350 Einwohner
Unser Wappen und seine Bedeutung
Rechts: Unsere Kirche
Links: Die Drei Monde aus dem Wappen des Rittergeschlechts von Hanstein
Unten: Symbolisch der Lauf von Werra und Walse
aus 1802 (So entstand der Wahlhäuser Spitzname) Das Lieborijus Gerk´sche Haus unter der Kirmeslinde bewohnte der Kaufmann F. König aus Duderstadt, betrieb Kaufmannschaft und Weinhandel, die Flasche Frankenwein kostete vier gute Groschen und war gut. Die hohe Lust bewohnte ein alter hannovscher Reiter Jacob Preuß, seine Frau war eine geb. Strickstrock und war jahrelang Hebamme. Sie erzählte mir selbst, einstmals hatte ihr Mann gesagt, es werde soviel von Kaffee gesprochen, sie möchte deshalb einmal Sonntags statt Fleisch Kaffee kochen. Sie habe dann auch ein halbes Pfund Kaffee gekauft und des Sonntags in ihren großen Topf die rohen Bohnen getan und tüchtig gekocht. Da die Bohnen nicht weich werden wollten habe ihr Mann befohlen sie gut zu schmerzen und anzurichten. Die Bohnen waren aber nicht zu genießen und da habe ihr Mann gesagt: Geht zum Henker mit eurem Kaffee, ich lob mir mein Fleisch. Späterhin konnte die alte Hebamme jedoch einen recht guten Kaffee kochen. (Aus dieser Begebenheit entstand der Wahlhäuser Spitzname "Kaffeezaiten")
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